FRÖBEL-Naturpädagoginnen und –pädagogen bei der Deutschen Wildtier Stiftung

Fachkräfte für Naturpädagogik vereinbaren enge Kooperation mit der Stiftung

Im Mai trafen sich elf naturpädagogisch arbeitende Fachkräfte von FRÖBEL aus Brandenburg, Norddeutschland, Sachsen und NRW zum ersten deutschlandweiten Erfahrungsaustausch im Haus Wildtierland in der Uckermark. Eingeladen zu dem Treffen hatten Stefanie Neumann, Projektmanagerin für Naturbildung bei der Deutschen Wildtierstiftung, und Sven Lars Schulz, Multiplikator für Naturpädagogik im FRÖBEL-Naturkindergarten Wassermühle in Leipzig.

Auf dem Programm des dreitätigen Treffens stand zunächst der Start der Kooperation der Deutschen Wildtier Stiftung und FRÖBEL. Gemeinsam mit der Stiftung sowie Norbert Hunger, Geschäftsleiter von FRÖBEL in Sachsen, wurden Ideen gesammelt für eine inhaltliche Zusammenarbeit sowie regelmäßige Fortbildungen der naturpädagogischen Fachkräfte.

An den Folgetagen erkundeten die FRÖBEL-Kolleginnen und Kollegen die Brohmer Berge, ein Gebiet in der uckermärkischen Endmoränenlandschaft. Auf der dreistündigen Wanderung wurde viel biologisches und geographisches Wissen vermittelt. Genutzt wurde die Zeit auch, um naturpädagogische Aktivitäten, die Wahrnehmung und Durchhaltevermögen trainieren, im nahegelegenen Wald auszutesten. Je nach Praxistauglichkeit sollen diese später in den Kindergärten Anwendung finden. Weitere Themen der fachlichen Diskussionen waren unter anderem die Ausrüstung für Waldtage und der Umgang mit essbaren und giftigen Pflanzen sowie die Tagesabläufe im Wald- und Naturkindergarten.

Kontakt für naturpädagogisch interessierte Fachkräfte: Sven-Lars Schulz, FRÖBEL-Naturkindergarten Wassermühle, sven_lars.schulz@froebel.info